Flaws of characters a main focus? It's complicated
4.0
[An ARC of this book was provided by the publisher via NetGalley in exchange for an honest review.]
CN: death of a parent (past), child neglect, child abuse, attempted suicide, death, murder, violence, domestic abuse, fatphobia
This is such a refreshing Regency romance! Not just because the main characters are Black, but also because of the writing style and the way the story is told.
Second chance romance is one of my all-time favorite tropes, and it was done so well in this book!
The ending was a bit too chaotic for my taste, but aside from that, I really enjoyed the story.
“Aphrodite and the Duke” reminded me a lot of Bridgerton (especially the first season), so if you’re a Bridgerton fan, you should definitely read this book!
Als ich das Cover von „Die Sonne, so strahlend und Schwarz“ zum ersten Mal gesehen habe, wusste ich, dass ich dieses Buch unbedingt lesen muss. Deswegen war ich überglücklich, als der Thienemann-Esslinger Verlag mir angeboten hat, mir ein Rezensionsexemplar zu schicken. Nochmal vielen Dank!
„Die Sonne, so strahlend und schwarz“ ist eine Liebesgeschichte in Versform zwischen zwei Schwarzen queeren Mädchen, die in Berlin spielt.
Besonders gut gefallen hat mir der kreative Umfang mit der Form. Das Buch ist nicht einfach nur in Versen geschrieben – auf manchen Seiten befindet sich nur ein Wort, andere stehen auf dem Kopf, und manchmal stellen die Wörter Formen wie Herzen oder Eiskugeln dar. Es macht wirklich Spaß, ein Buch so zu lesen, und die Geschichte wirkt dadurch noch viel realer.
Auch die Charaktere sind mir schon nach wenigen Seiten ans Herz gewachsen. Nova ist eine unglaublich starke und beeindruckende Protagonistin, und ihre Liebesgeschichte mit Akoua ist zuckersüß und emotional. (Übrigens gibt es auch eine nichtbinäre Nebenfigur, Felix*. Ich freue mich immer über trans Repräsentation in Büchern, besonders wenn sie so gut gelungen ist wie in diesem Fall.)
Das Buch thematisiert aber nicht nur eine süße queere Sommerliebe, sondern auch deutlich ernstere Themen (siehe Triggerwarnungen oben). Da ich von keinem dieser Themen direkt betroffen bin, kann ich nicht beurteilen, wie gut sie in dem Buch umgesetzt worden sind, aber mir persönlich hat es sehr gut gefallen, wie die Autorin Themen, die auf völlig unterschiedliche Weise emotional sind (z.B. erste Liebe vs. häusliche Gewalt, queer joy vs. Rassismus) zu einer wunderschönen Geschichte verwoben hat.
Also wenn ihr noch nach der perfekten Strandlektüre sucht oder ein Buch für den Sommer-TBR braucht – lest „Die Sonne, so strahlend und Schwarz“!